Frühlingswanderung durch die Osterglocken von Les Prés d‘Orvin

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Wanderbericht

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Wanderberichte

Frühlingswanderung durch die Osterglocken von Les Prés d‘Orvin

Wanderung vom 04. April 2024
Tourenbericht

Der Zeitpunkt für die Frühlingswanderung im Bieler Jura war sehr gut gewählt.

War es auf der einen Seite das wunderschöne Frühlingswetter und dann die Osterglocken von Les Prés d’Orvin welche in voller Blüte standen. Nach der gut geplanten Anreise (mit öV und Mitfahrtgelegenheit) waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer pünktlich, ja auf die Minute genau zum Starten bereit. Die Wiesen von Les Prés d’Orvin, mit den hunderttausenden von blühenden Osterglocken, Krokusse weiss und violett, blühende Veilchen und Windröschen standen den neugierigen Gästen der Nidwaldner Wanderwegen Spalier.


Nach kurzem einlaufen durch angenehme Feld- und Waldpartien, erreichten wir den Berggasthof Métairie des Prêles. Hier in der windgeschützten Gartenwirtschaft konnten die strahlenden Gesichter begrüsst und bei wärmender Frühlingssonne die Sonnencremen der Nidwaldner Wanderwege abgegeben werden.
Nach kurzem Abstecher zur Bissonfarm erreichten wir die gelb-leuchtenden Felder der Osterglocken.
Was für eine Pracht!


Die Freude an der Natur, inmitten einem grossen Feld von blühenden Osterglocken wiederspiegelte sich bei unseren Hobbyfotographen. In Pose stehend, auf den Knien oder mitten in den Osterglocken liegend, wurde die blühende Oase abgelichtet.
Auch der Jura-Panoramaweg zeigte sich von seiner besten Seite. Windstill, mit einem farbenfrohen Blumenteppich übersät und angenehmen Frühlingstemperaturen.


Die Mittagsrast auf der Jura Höhe im SAC-Jura Haus war dann ein weiterer Höhepunkt unserer Tour. Auf der sonnigen Terrasse, inmitten blühender Osterglocken und einem Panoramablick von der Innerschweiz bis weit über die schneebedeckten Alpen des Berner-Oberlandes.


Auf der letzten Wanderetappe waren es dann die ur- uralten Bäume, die unseren Gästen in Erinnerung bleiben. Buchen, Eichen, Eschen und Linden sind es die unsern Weg säumten. An den knorpeligen und mit Moos bedeckten Verästelungen konnten die Jahrhunderte nur geschätzt werden. Sicher ist aber, dass es von 4 teilnehmenden Gästen die ausgestreckten Hände und Arme brauchte um eine dieser Linde zu umarmen. Auch die unzähligen, wild blühenden Kirschbäume und der Blütenzauber entlang des Wanderweges werden ALLEN in bester Erinnerung bleiben.

Wanderleiter: Koni Lüönd

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