Schneeschuhwanderung Spilmettlen – Hochstuckli

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Wanderbericht

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Wanderberichte

Schneeschuhwanderung Spilmettlen – Hochstuckli

Wanderung vom 01.02.2025
Schneeschuhwanderung Spilmettlen – Hochstuckli

Die Wettervorhersage am Tag der Durchführung, mit einem Höhentief vom Süden und dem zähen Hochnebel im Norden ist nicht vielversprechend.

Nach der Fahrt in der Drehgondel treffen wir uns wie abgemacht vor dem Start beim Kaffeehalt bei der Bergstation im Mostler’s Q-Hof.
Nach der obligaten Begrüssung, Abgabe und Kontrolle der LVS Geräte starteten wir GRAU in GRAU unsere Schneeschuhwanderung. Schon nach kurzem Einlaufen konnten wir unsere eigene Spur durch den gefallenen Neuschnee des Vortages ziehen. Bald lichtete sich der dichte Nebel und der Aufstieg über den Hals verlief bei einer aufgelockerten hochnebelartigen Bewölkung. Nach rund einer Stunde Aufstieg, die grosse und einzigartige Überraschung. Durch die vom Neuschnee weiss verzuckerten Tannen, die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, Wau… ist das schön! Das Winterpanorama hinüber in die Stoos und Mythenregion fantastisch. Der Ausblick beim Gipfelkreuz Spilmettlen fast unbeschreiblich und der Znünihalt am Windschatten der Alphütte mit den speziellen Schwyzer Fasnachtskrapfen gab dann den nötigen Schub auf den Weg zum höchsten Punkt unserer Tour. Der reichliche Pulverschnee, die Einstrahlung der wärmenden Sonne und die Fernsicht, einfach wunderschön!
Auf dem aussichtsreichen Plateau vom Hochstuckli genossen wir die Fernsicht und die Mittagsverpflegung. Die Bilder im Status unserer teilnehmenden Gäste wiederspiegeln und dokumentieren das eindrückliche Panorama. Noch während der Mittagsrast sahen wir, wie sich das Nebelmeer langsam aber sicher nach oben verlagert.
Gestärkt und mit unzähligen Bildern im Gedächtnis folgt der einstündige Weg durch den Mäderenwald. Der mit Neuschnee weiss überzuckerten Tannenwald und der mystische Nebel machen den Weg zum Erlebnis. Das feine Geäst der mit Raureif und einem Hauch von Neuschnee überzogenen Erlenstauden wirken wie filigrane Kunststücke.
Nach der meditativen Schlussetappe über den Mäderenboden folgt nun das Schlusserlebnis mit dem Spaziergang über die Hängebrücke und dann die Einkehr im Mostler’s Q-Hof einer urchigen Bergbeiz mit gluschtiger Dessertkarte.

Alles in allem, eine wunderschöne, interessante und unvergessliche
Schneeschuhwanderung mit sehr motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Wander- und Schneeschuhtourenleiter: Koni Lüönd

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