Wandervorschläge • Nidwaldner Wanderwege

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Über den Mueterschwanderberg Nr. NWT_2025_01
Ennetmoos, Allweg — St. Jakob • NW

Über den Mueterschwanderberg

Allweg und St. Jakob bilden zusammen die Gemeinde Ennetmoos. Zu Fuss liegen sie eine Stunde auseinander, über den Mueterschwanderberg dauert’s etwas länger. Vor dem Start zur Wanderung lohnt sich ein Besuch des Überfalldenkmals, das an den Franzoseneinfall von 1798 erinnert. Von der Busstation Allweg folgt man dem Wegweiser «St. Jakob» zur Betti und weiter am Rand des Drachen riedes bis zum Wegweiserstandort Drachenried. Hier zweigt man vom flachen Strässchen in Richtung Wald ab. Die nachfolgende steile Wiese überwindet man am besten entlang der Strommasten und hält zuoberst rechts zu einem Tor und flacher zu einem Stall. Auf einer Strasse mit weitem Blick ins Obwaldnerland kommt man zur Neu matt, biegt rechts ab in Richtung Zingel und gelangt auf einem Fussweg zum Zingelkreuz. Der Vierwaldstättersee glitzert, umsäumt von Bergen und Dörfern. Eindrücklich ist der Blick auf das Hochtal von Obbürgen, eingerahmt von Seewligrat und Schiltgrat. Hinter dem Kreuz beim Sendergebäude führt ein Weg steil und bei Nässe glitschig hinunter zu einer Forststrasse mit Aussicht auf Alpnachersee und Pilatus. Dieser folgt man eine halbe Stunde, hält bei der Abzweigung nach Alpnach links aufwärts und erreicht beim Gruebli wieder die Mueterschwanderbergstrasse. Vom Zingel ist Gruebliauf der Teerstrasse auch direkt erreichbar. Entlang der Strasse steigt man abwärts. Beim Ebnet zweigt ein Wiesenweglein ab und vorbei an der Kirch erreicht man die Busstation St. Jakob.
Buiräbähnli-Safari Nr. NWT17
Engelberg • OW

Buiräbähnli-Safari

Eine anspruchsvolle, mehrtägige Wanderung mit total dreizehn Stunden reiner Wanderzeit. Übernachtet wird in urchigen Berghütten unterwegs. Der Buiräbähnli-Pass ist auf acht Seilbahnen im Engelberghertal gültig und kann online oder im Tourismus-Büro in Engelberg gekauft werden. Es gibt eine Übersichtskarte mit Zeitangaben und Informationen zu den Übernachtungsmöglichkeiten auf www.engelberg.ch
Von Nidwalden zum Pilatus Nr. NWT01
Hergiswil • NW

Von Nidwalden zum Pilatus

Ein Aufstieg für Sportliche, von Hergiswil aus. Mit der Alp Gschwänd Luftseilbahn lassen sich gut 400 Höhenmeter eingesparen. Dann steigt der Bergweg Richtung Klimsensattel. Über uns schweben die roten Grosskabinen mit den ausländischen Gästen zum Pilatus Kulm. Neben der renovierten Kapelle stand bis Mitte des letzten Jahrhunderts das Hotel Klimsenhorn, erbaut dreissig Jahre bevor die Zahnradbahn zum Pilatus fuhr. In vielen Zickzacks erreichen wir den Pilatus-Rundweg und durch das Chriesiloch gehts aufs Oberhaupt. Genussvoll ist die Rückfahrt mit der Zahnradbahn nach Alpnachstad.
Der Grat Richtung Süden Nr. NWT02
Stanserhorn • NW

Der Grat Richtung Süden

Nach immer wieder eindrücklicher Fahrt mit dem CabriO zum Stanserhorn darf ein Kaffee auf der Aussichtsterrasse nicht fehlen. Es folgt der gut gesicherte Abstieg Richtung Ächerli. Beim Holzwang lohnt sich der Abstecher zur gleichnamigen Kapelle, bevor wir den steilen, teils etwas ausgesetzten Aufstieg zum Arvigrat in Angriff nehmen. Der Abstieg erfolgt zuerst gegen Süden auf dem Grat, dann hinunter zur Schellenfluehütte und auf dem Natursträsschen zur Gummenalp (Restaurant). Die Seilbahnen bringen uns ins Tal nach Dallenwil.
Durch den Brennwald Nr. NWT_2024_11
Emmetten (Niederbauenbahn) — Seelisberg • NW

Durch den Brennwald

Viele Wege durchziehen den Forst zwischen den Kantonen Nidwalden und Uri. Von der Haltestelle Emmetten-Sagendorf und der Heiligkreuz-Kapelle gehts hinauf zum Wald. Es folgt ein schöner Rastplatz – ist es noch zu früh für ein Picknick? Mitten im Brennwald nehmen wir später den Weg nach links, via Farenblätz zum interessanten Hohlweg vor Litenfad. Von der Höch Flue aus hat man einen unerwarteten Blick auf Seelisberg, den Vierwaldstättersee und die beiden Mythen. Gut ausgebaut ist das Weglein hinunter zur goldenen Kuppel des ehemaligen Hotel Sonnenberg in Seelisberg.
Von Seilbahn zu Seilbahn Nr. NWT05
Bielen • NW

Von Seilbahn zu Seilbahn

Im Engelbergertal führen viele kleine Luftseilbahnen hinauf zu ganzjährig bewohnten Weilern und zu aussichtsreichen Wanderungen. Vom Geissmattli bringt uns die Luftseilbahn zur Bielen. Fast höhenparallel führt der Weg hinüber zum Bergheimet Diegisbalm, auch hier eine Bahn aus dem Tal. Wir fahren mit der oberen Sektion hinauf zur Oberalp, und von hier in einer halben Stunde zur Gummenalp mit dem Bergrestaurant. Wer nach dem Kafi Träsch müde Beine verspürt, nimmt die Bahn hinunter zum Wirzweli und ins Tal, nach Dallenwil zum Bahnhof.
Mit dem «Schiffli» zur Alp Nr. NWT06
Sinsgäu • NW

Mit dem «Schiffli» zur Alp

Mit den Kleinseilbahnen fahren wir via Ober Spies ins Sinsgäu – ein Glück, dass solche «Schiffli» erhalten bleiben. Nach abenteuerlicher Fahrt gehts zur Haghütte. Hier wird im Sommer Alpkäse hergestellt und auf der kleinen Terrasse auch ein Imbiss serviert. Durch den Bründliwald steigen wir dann hinauf zur Chrüzhütte – auch das eine Alpwirtschaft. Kinder lieben anschliessend den «Zwärgliweg», wo es um das Geheimnis des funkelnden Steins geht. Von hier oder vom Bannalpsee führen je eine Luftseilbahn zurück nach Oberrickenbach.
Abseits der grossen Wanderströme Nr. NWT07
Brändlen • NW

Abseits der grossen Wanderströme

Wir nehmen die kleine Luftseilbahn zum Berghof Brändlen der Familie Schmitter. Nach zwei Stunden Aufstieg wartet beim Gigichrüz ein eindrückliches Bergpanorama vom Säntis zu den Mythen und zum Pilatus. Der Blick reicht aber auch über das Mittelland bis zum Jura. Auf dem Haldigrat – einst Wintersportgebiet mit Skilift – lassen wir uns auf der Terrasse nieder und bestellen ein kleines Mittagessen. Der «Abstieg» mit der Sesselbahn ist äusserst gemütlich und gelenkschonend.
Rundtour Musenalp Nr. NWT08
Musenalp • NW

Rundtour Musenalp

Das Klosterdorf Maria Rickenbach (Niederrickenbach) erreicht man nur per Luftseilbahn. Mit einer luftigen Gondelbahn-Fahrt für Schwindelfreie geht es direkt weiter zur Musenalp. Auf der sonnigen Terrasse des Alpbeizli gibt es Getränke und einfache Speisen wie die berühmte Bratkäseschnitte. Über Alpweiden wandern wir danach zur Unter Musenalp, von wo aus man zur Bärenfallen und Klewenalp gelangen könnte. Wir gehen aber nach rechts und steigen auf dem Bergweg zwischen den Felsen ab zum Marchboden und zur Alp Ahorn. Auf dem Strässchen kehrt man gemütlich zurück zum Klosterdorf.
Vom See zum Bürgenstock Nr. NWT10
Stansstad • NW

Vom See zum Bürgenstock

Vorbei am Schnitzturm geht es entlang der Uferstrasse, die teils in den Fels gesprengt ist. Kurz nach der Harissen-Bucht passiert man den Eingang zur ehemaligen Militärfestung Fürigen, ein 200 Meter langes Höhlensystem, das heute ein Museum ist. Ein Kilometer nach dem Steinbruch kommen wir ins Gebiet von Kehrsiten. Der Ortsname weist auf Kirschen hin (Chirscheten), die im milden Klima hier prächtig gedeihen. Bei den ersten Häusern oder vor der Schiffstation beginnt der Anstieg Richtung Bürgenstock. Nach den letzten Bauernhöfen schlängelt sich der Waldweg hinauf zum Bürgenstock Resort. Die Kehrsitenstrasse ist teilweise gesperrt wegen Sanierung, www.nidwalden.com/stansstad.
Rund um den Alpnachersee Nr. NWT11
Stansstad • NW

Rund um den Alpnachersee

Die Umrundung des bei Windsurfern beliebten Sees ist eigentlich (fast) eine Ganzjahres-Wanderung. Am Lopper-Südhang leben verschiedene Schlangen und Eidechsen, die sich bei warmem Wetter beobachten lassen. Zuerst führt der Wanderweg, teils als Steg gebaut, parallel zur Strasse. Nach Alpnachstad geht es durch die Naturschutzgebiete mit schilfbestandenen Buchten (Orientierungstafeln). Dann steigt der Weg in nordöstlicher Richtung bis Vorderrüti, nördlich an der Drachenflue vorbei. Ein Wiesenpfad leitet hinunter zur Betti. Es folgt die imposante Rotzschlucht zurück zur Stansstader Bucht.
Der Weg durch die Schlucht Nr. NWT12
Engelberg • OW

Der Weg durch die Schlucht

Ein «kühles Sommererlebnis», der neu angelegte Weg durch die Aaschlucht. Er führt über sieben Brücken, davon drei Hängebrücken. Beim kleinen Kraftwerk am Eugenisee gelangt man zum Einstieg. Mehrmals wechseln wir die Flussseite, immer über kunstvolle Brücken, um gegen Ende der Schlucht den schönen Rastplatz mit riesigem Steintisch, Feuerstelle und Quellwasser zu erreichen. Beim Ausgleichsbecken Obermatt konnte man früher in den Zug einsteigen... heute verlängert sich die Wanderung um knapp eine Stunde gemütlich der Engelberger Aa entlang bis nach Grafenort.
Entlang der Engelberger Aa Nr. NWT_2024_02
Dallenwil — Buochs, Aawasseregg • NW

Entlang der Engelberger Aa

Einer der wenigen flachen Wege mit Naturbelag im Kanton Nidwalden. Der Aawasserweg ist für Familien sehr geeignet und das ganze Jahr begehbar. Von Dallenwil und Büren her kommend biegen Fluss und Wanderweg bei der Kreuzstrasse im rechten Winkel Richtung Buochs ab – früher entschied hier das Wasser, ob es lieber Richtung Stansstad oder Buochs fliessen wolle, die Fläche war eine Schwemmebene. Der Weg führt dann an der gedeckten Fadenbrücke von 1855 mit dem schönen Nidwaldner Wappen vorbei. Auf beiden Seiten des Flusses gehts weiter bis zum See beim Buochser Aawasseregg.
Über den Mueterschwandenberg Nr. NWT14
St. Jakob • NW

Über den Mueterschwandenberg

Von der Pfarrkirche St. Jakob führt ein Wiesenweglein zum Ebnet. Beim Rütli halten wir links gegen den Hinterbergwald und erreichen im Schatten die Sendeanlage mit dem Turm. Beim Zingelkreuz über der Drachenflue überrascht die eindrückliche Rundsicht. Unter uns nun das Drachenried, das seinen Namen vom Drachen erhielt, der unterhalb des Zingels in einer Höhle gehaust haben soll. Bei der Neumatt steigen wir an den Rand des Rieds ab, dem wir bis zur Betti folgen. Von hier ist es nicht mehr weit zum Überfalldenkmal am Allweg, das an den Franzoseneinfall von 1798 erinnert.
Kinderwagentauglich Nr. NWT15
Klewenalp • NW

Kinderwagentauglich

Die Klewenalp erreicht man bequem mit der Luftseilbahn ab Beckenried. Auf direktem Weg ist die Wandertour besonders für Familien mit kleineren Kindern geeignet. Via Ängiloch gelangt man auf die Emmetten-Seite und zur Stockhütte, von wo die Gondelbahn ins Dorf Emmetten fährt. Nennenswert sich lohnende «Umwege», zum Beispiel auf dem Blumenweg um den Klewenstock, hinauf zum Aussichtspunkt Heitliberg oder vor der Gondelbahn noch rasch hinauf zum Schattigenstock.
Der Bürgenstock Felsenweg Nr. NWT09
Bürgenstock • NW

Der Bürgenstock Felsenweg

Um seinen Gästen einen Spaziergang am Nordhang zu ermöglichen, liess Tourismus-Pionier Josef Bucher-Durrer Anfang des letzten Jahrhunderts diesen Weg bauen. Er beginnt neben den Bürgenstock-Hotels, der Vierwaldstättersee liegt einem im wahrsten Sinne des Wortes zu Füssen. Mit dem höchsten Freiluft-Aufzug Europas lockt ein kurzer Abstecher zum Hammetschwand-Restaurant, bevor man die sommerliche Wanderung entlang der Felsen und durch mehrere Tunnels zum Chänzeli fortsetzt. Vorbei am Hotel Honegg und moderner Architektur geht's auf der Südseite zurück zum Bürgenstock Resort.
Alp Bleiki Nr. NWAK01
Niederrickenbach Station • NW

Alp Bleiki

Oberhalb des Klosterdorfes Maria Rickenbach, auf halbem Weg zum Buochserhorn, liegt die Alp Bleiki. Die Alp ist seit 1869 im Familienbesitz und wird von Agnes und Paul Barmettler mit ihren Kindern in der fünften Generation bewirtschaftet. Während der Alpzeit wird die Milch von acht umliegenden Alpen zu feinstem Alpkäse und Butter veredelt. Die Spezialitäten der Alpkäserei Bleiki sind gut gelagerter Sbrinz, 2- und 3-jährig, würziger Bleiki-Alpkäse sowie Buochserhornkäse. Als heisse Tipps gelten zudem der Bratkäse und das Alpkäse-Fondue, welches ausschliesslich mit Käse aus der Alpkäserei Bleiki hergestellt wird.
Alp Chieneren Nr. NWAK03
Bergstation Luftseilbahn Dallenwil – Wiesenberg • NW

Alp Chieneren

Die Alp Chieneren liegt auf 1400 m. Hier sömmern wir 27 Kühe und 130 Alpschweine. Wir verkäsen die Milch von sieben umliegenden Alpen zu Alpsbrinz, Chünern Alpkäse, Arvikäse, Bratkäse und Kräuter Weichkäse, die wir im Hofladen und Alpbeitzli unseren Kunden anbieten.
Musenalp Nr. NWAK02
Bergstation Luftseilbahn Dallenwil – Niederrickenbach • NW

Musenalp

Auf 1747 m inmitten einer prächtigen Berglandschaft ist die Musenalp eingebettet zwischen Klewenalp, Brisen und Buochserhorn. Man hat die Gelegenheit eine grossartige Rundsicht zu geniessen. Die Milch von 50 Kühen wird täglich frisch zu Käse verarbeitet, Musenalpkäse, Mutschli und Bratkäse. Zugleich führen wir von Mitte Mai bis 1. November ein gemütliches Alpbeizli und verwöhnen unsere Gäste mit einfachen Speisen und Getränken aus der Landwirtschaft. Die Alp ist auch mit der Luftseilbahn Niederrickenbach-Musenalp erschlossen. So ist das Ausflugsziel auch für gemütliche oder müde Wanderer ein Erlebnis wert.
Allweg - St. Jakob - Kernwald - Kerns Nr. NWT_2024_01
Ennetmoos, Allweg • NW

Allweg - St. Jakob - Kernwald - Kerns

on der Busstation Allweg folgt man dem Wegweiser St. Jakob und wandert auf einem Fahrradsträsschen am Fuss des Mueterschwanderberges dem Drachenried entlang. Vor St. Jakob finden sich noch die letzten Bergsturzhügel, sogenannte Drumlins. Bei den ersten Häusern von St. Jakob zweigt mach rechts ab. Man gelangt hinauf zum Ebnet und biegt links in den Kernwald ein. Nach gut 500 m erreicht man die Polenstrasse. Man folgt ihr abwärts und zweigt nach 300 m rechts ab. Der Wegweiser Gerzensee undbedingt beachten. Über einen Holzsteg durchquert man trockenen Fusses ds Moorgebiet und folgt nun den Wegweisern Siebeneich. Sobald man beim Waldausgang auf die Strasse trifft, biegt man nach rechts zur Kapelle Siebeneich ab. An Bauernhöfen und Gewächshäusern einer Gärtnerei vorbei führt der Weg ins Dorf Kerns. Im Nidwaldner Wanderbuch: Seite 58/59
Entlang der Engelberger Aa Nr. NWT_2024_02
Dallenwil • NW

Entlang der Engelberger Aa

Entlang der Engelberger Aa Einer der wenigen flachen Wege mit Naturbelag im Kanton Nidwalden. Der Aawasserweg ist für Familien sehr geeignet und das ganze Jahr begehbar. Von Dallenwil und Büren her kommend biegen Fluss und Wanderweg bei der Kreuzstrasse im rechten Winkel Richtung Buochs ab – früher entschied hier das Wasser, ob es lieber Richtung Stansstad oder Buochs fliessen wolle, die Fläche war eine Schwemmebene. Der Weg führt dann an der gedeckten Fadenbrücke von 1855 mit dem schönen Nidwaldner Wappen vorbei. Auf beiden Seiten des Flusses gehts weiter bis zum See beim Buochser Aawasseregg.
Rund um Stans Nr. NWT_2024_03
Stans, Bahnhof • NW

Rund um Stans

Der Dorfplatz des Nidwaldner Hauptorts Stans zählt zu den schönsten der Schweiz. Häuserbeschriftungen geben Besuchern viele Informationen über Vergangenheit und Gegenwart. Spannend ist aber auch, Stans zu umrunden und die grosse Entwicklung der letzten Jahrzehnte mitzubekommen. Der Weg führte früher am Rand der Wohngebiete vorbei. Heute verläuft er teils mitten durch neue Wohnquartiere. Beginn und Ende der Wanderung sind an vielen Orten möglich. Zum Beispiel vom Bahnhof Stans durch die Tottikonstrasse zum Wächselacher gehen und der Beschilderung "Rund um Stans" folgen. Die erste halbe Stunde bis zum Wirzboden verläft der Weg flach durch neue Wohngebiete. Dann folgt der Weg leich ansteigend der Hochwasserschutz-Verbauung Kniri-West. Nach der Querung der Stanserhornbahn führt die Route mit prächtigem Panorama hinüber in die Klostermatt und hinauf zum Huebliegg. Kein Zufall, stehen hier viele Bänklein um die Aussicht zu geniessen. Auf der Huebstrasse gelangt man zur St. Heinrichskapelle hinunter, kurz auf dem Trottoir der Engelbergerstrssen zum Wilerrank und auf einem schmalen Feldweg zum Bauernhof Chli Lehli. Die Buochserstrasse wird überquert und durch die Brisenstrasse geht es zurück zur Tottikonstrasse.
Chrüzhütte - Ristis - Rot Grätli Nr. NWT_2024_08
Chrüzhütte — Engelberg-Ristis • NW

Chrüzhütte - Ristis - Rot Grätli

Diese Bergwanderung kann in einem Tag unternommen werden. Gemütlicher ist’s mit einer Übernachtung in der Rugghubelhütte (Reservation notwendig). So kann man sich mehr Zeit lassen, denn zum Schauen gibt es mehr als genug: Pflanzen, Tiere, Karrenfelder und Wolkenbilder. Bei Nebel ist der Übergang übers Rot Grätli heikel. Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell–Chrüzhütte dem Hang entlang zur Alp Räck holteren und weiter zur Bannalper Schonegg. Ein schmaler Weg zweigt rechts ab und quert leicht absteigend den Hang zur Ebene am Fusse des Ruchstocks. Man fühlt sich in einer anderen Welt, so ruhig und still ist es hier. Die Wegspur zielt auf den nördlichen Ausläufer des Oberbergs. Südwärts und zunehmend steiler gelangt man über plattige Felsen zum Rot Grätli. Dieses Teilstück kann lange in den Sommer hinein im Schnee liegen. Gleich neben dem Rot Grätli thront die Pyramide des En gelberger Rotstocks, daneben der Wissigstock mit dem Griessenfirn, welcher der Klimaerwärmung auch schon seinen Tribut gezollt hat. Links vom Hahnen glitzert die weisse Kuppe des Titlis. Schon von weitem sieht man die Rugghubelhütte. Die Hüttenterrasse bietet einen herrlichen Rundblick auf Engelberg und Umgebung. Nach einer Pause oder Über nachtung steigt man zum Planggenstafel ab, überquert den Bach und steht unvermittelt vor dem Tüfelstei mit dem roten Teufel von José de Nève. Hoch über Felsbändern geht’s aussichtsreich zum Pt. 1880, danach kurz steil hi nunter zum Rigidalstafel und weiter zum Ristis.
Bannalp Chrüzhütte - Sinsgäu - Haldigrat Nr. NWT_2024_10
Oberrickenbach - Chrützhütte — Berggasthaus Haldigrat • NW

Bannalp Chrüzhütte - Sinsgäu - Haldigrat

Diese Route verbindet das Bannalpgebiet mit dem Brisen gebiet und verläuft durch eine Berglandschaft mit gross artigen Ausblicken ins Tal und in die Berge. Vor dem Start zur Wanderung lohnt sich ein Blick auf die Bannalper Kalk riesen von den Walenstöcken zum Ruchstock im Süden und zur Bannalper Schonegg und den steil aufragenden Bietstöck (mit Kreuz) im Osten. Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell–Chrüzhütte wendet man sich nordwärts in Richtung Haghütte und entdeckt im Grat, der sich vom Brisen in westlicher Richtung hinunterzieht, die Sessellift Station Haldigrat, Ziel dieser Wanderung. Eindrücklich ist auch der Tiefblick auf Oberrickenbach und weiter zum Stanserhorn und zum Pilatus. Der Weg führt 200 Meter durch Alpen und Wald hinunter zur Haghütte, wo während der Alpzeit Käse hergestellt wird. Auf einer Alpstrasse gelangt man aufwärts zur Widderen und kurz nachher zur Abzweigung in Richtung Haldigrat. Folgen Sie in nord westlicher Richtung den Markierungspfählen, die vielen Wegspuren der Rinder im Alpgebiet können verwirren. In der Nähe von Pt. 1825 beginnt der «Zickzackweg». Er führt in vielen Kehren über die Windegg zum Pt. 2184 auf dem Grat, der sich vom Brisen herabzieht. Der Hang ist steil und sonnenbeschienen, doch der Blumenreichtum ist all denen Entschädigung genug, die mit offenen Augen unterwegs Grat und die Talfahrt nach Alpboden auf dem Sessellift. Von der Talstation erreicht man in einer halben Stunde Niederrickenbach mit Luftseilbahnverbindung ins Tal. Nidwaldner Wanderbuch, Seite 92