Proposte escursionistiche • Nidwaldner Wanderwege

Bergstation Luftseilbahn Dallenwil – Wirzweli
• NW
Alp Lochhütte
Wir sömmern auf der Alp Lochhütte 27 Milchkühe, 10 Stück Jungvieh, 50 Schweine und drei Kinder mit ihren Hasen, Ziegen und einer Katze. Die Alpmilch wird zu ca. 5 Tonnen Alpkäse, Mutschli und edelWeyss Chäs verarbeitet, welche Sie in unserem Lädeli degustieren und kaufen können.

Bushaltestelle Oberrickenbach, Talstation LFCH
• NW
Alp Haghütte
Inmitten eines spektakulären Bergpanoramas, wo die Luft nach saftigem Gras duftet und von den Weiden das harmonische Klingen der Kuhglocken ertönt, heissen wir Sie herzlich willkommen auf der Alp Haghütte, auf 1510 m ü. M.! In der Käserei stellen wir frischen Alpkäse wie Bratkäse, Raclette und andere Halbhartkäsesorten her. Den Käse wie auch zartes Fleisch vom Alpschwein servieren wir Ihnen gerne in unserem idyllischen Alpbeizli. Weiter können Sie im "Stubli unter freiem Himmel" feine Hauskaffees, hausgemachte Tees und kleine "süsse Versuchungen" geniessen. Fernab vom Alltag einfach mal ein bisschen "d'Seel la bambälä lah"… Unser Beizli ist von Juni bis Oktober täglich, jeweils von ca. 9 - 16 Uhr, für Sie geöffnet. Unsere Alpprodukte können Sie bei uns auf der Alp oder im Winter in unserem Hoflädeli im Tal erwerben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bergstation Luftseilbahn Emmetten – Niederbauen
• NW
Alp Tritt
Die Alp Tritt gehört zum grossen Alpgebiet Niederbauen, welches auf einer Sonnenterrasse auf 1400 –1500 m oberhalb des Vierwaldstättersees liegt. Im Osten grenzt die Alp an den Niederbauen Chulm. Die Alphütte liegt auf 1450 m, 0.8 km oberhalb der Bergstation Niederbauen. Ein Aufstieg ist auch auf einem Fussweg von Emmetten auf den Niederbauen oder durch das Choltal über Hohberg, Niederbauen zur Trittalp möglich. Im Sommer werden ca. 40000 Liter Milch zu 4 Tonnen Alpkäse, Bratkäse, Mutschli und Ziger verarbeitet. Auf Wunsch bieten wir Interessierten einen Einblick in unsere Käseproduktion. In unserem Alpbeizli können sie sich bei Speis und Trank stärken und die überwältigende Aussicht auf den Vierwaldstättersee geniessen. Gerne dürfen Sie auch als Gruppe bis zu 20 Personen ein feines Apéro bei uns geniessen! Auf Ihren Besuch freut sich das Alp Tritt Team.

Bergstation Luftseilbahn Dallenwil – Niederrickenbach
• NW
Alp Unterstock
Von ca. Mitte Juni bis ca. Mitte September sind wir auf der Alp und stellen folgende Käse her: Alpkäse, Bratkäse und Mutschli in diversen Sorten (Nature, Chili, Knoblauch-Pfeffer, Kräuter-Pfeffer, Kümmel und Pfeffer). Für Schleckmäuler machen wir Neydläzältli (Caramels). Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bergstation Luftseilbahn Emmetten – Niederbauen
• NW
Alpkäserei Unterst-Hütte
Die Alpkäserei Unterst-Hütte liegt direkt am Wanderweg Niederbauen – Emmetten. Von der Bergstation Niederbauen erreichen Sie uns zu Fuss in 25 Minuten. Auf der Alp ist das Gras sehr saftig. Die Kühe finden Kräuter, die im Tal nicht wachsen. Dadurch wird der Alpkäse aromatisch und würzig. Die Originalität ist in unserem Familienunternehmen ein wichtiger Bestandteil. Wir legen grössten Wert auf Originalität, Qualität und Ökologie in der Alpwirtschaft. So verarbeiten wir unsere Milch auf dem Niederbauen in der Alpkäserei Unterst-Hütte zu einem gesunden und schmackhaften Alpkäse und verschiedenen Spezialitäten. Mit Stolz tragen die Kühe auf unserer Alp Hörner. Wir freuen uns, wenn Sie hier rasten und unsere feinen Alpprodukte probieren.

Bahnhof Engelberg
• OW
Alpkäserei Untertrübsee
Untertrübsee liegt auf 1300 m am Fusse des schönen Wandergebietes Trübsee/Jochpass und kann über diverse Wege, zu Fuss, per Bike oder mit Unterstützung von Bahnen erreicht werden. Das Angebot an Alpkäse ist sehr vielseitig und reicht vom vielfach prämierten Trübseer Alpkäse, Trübseer Alpsbrinz AOP über verschiedene Alpmutschli bis hin zum Nidwaldner Schlüsselkäse. In den rund vier Alpmonaten verarbeiten wir sehr viel Alpmilch von 8 Milchproduzenten zu feinen Alpkäseprodukten. Besonders zu empfehlen sind unsere speziellen Alpmutschli mit Kräuter, Chilli, Knoblauch oder Bockshornklee. Wir betreiben einen kleinen Laden und bei Bedarf können Sie sich auch bei uns verpflegen mit Getränken, Buirähofglace und Alpkäse.

Bergstation Luftseilbahn Dallenwil – Wirzweli
• NW
Hinter Huismatt
Die Huismatt liegt auf 1240 m zwischen Wirzweli und Stanserhorn. Im Sommer halten wir 40 Kühe und verarbeiten die Milch zu 6 Sorten Käse, Joghurt und Butter. Wir freuen uns, Sie in unserem Hofladen zu begrüssen.

Stansstad, Bahnhof
— Bürgenstock
• NW
Stansstad - Fürigen - Schiltgrat - Bürgenstock
Der Aufstieg zum Bürgenstock über den Schiltgrat ist streng. Die landschaftlichen Höhepunkte sind aber jeden Schweisstropfen wert. Vom Bahnhof Stansstad dem Wegweiser Fürigen folgen zur alten Sust, wo früher der Güterumschlag vom See auf die Saumtiere stattfand. An der Schifflände und am Hotel Winkelried vorbei gelangt man zum Schnitzturm, dem Wahrzeichen von Stansstad. Zurück über den Mühlebach zum Strandbad und über die Kehrsitenstrasse führt der Weg bal dem See entlang zum Wegweiserstandort Harissen. 100 Meter weiter befindet sich das gut gesuchte Festungsmuseum. Wir aber steigen steil nach Fürigen mit seiner herrlichen Aussichtslage hinauf. Dabei queren wir die stillgelegte Bahn. Das Hotel scheint darauf zu warten, gelgentlich aus dem Dornröschenschlaf geweckt zu weren. Auf einem Fahrsträsschen wird das Ober Schilt erreicht. Weiter geht’s auf einem Wiesenpfad bis Wolfsgrueben und nachher steil durch den Wald zu einer einsamen Weide, der man links dem Wald entlang folgt. Kurz vor dem Pt. 971 biegt der Weg in den Wald ab zu einem wunderschönen Aussichtspunkt mit Bänklein. Das Sarneraatal, Hergiswil und die Horwer Halbinsel liegen einem zu Füssen, vom Vierwaldstättersee gar nicht zu reden. Am meisten beeindruckt der Ausblick auf den Pilatus. Bald ist die Schiltflue, der höchste Punkt des Schiltgrats, erreicht. Der Waldweg führt abwärts zu einer Forststrasse und darauf zur mondänen Hotelwelt des Bürgenstocks.

Schiffstation Treib
• UR
Klewenalp Bergkäserei Aschwanden
Der Klewenalpkäse wird in den Sommermonaten mit frischer Alpmilch von 15 Älpler der Klewenalp produziert. Die Alpmilch wird ohne thermische Behandlung, also direkt als Rohmilch, weiterverarbeitet. So wird der individuelle Geschmack des Käses gefördert. Die Kühe weiden auf den saftigen Alpwiesen. Verarbeitet wird die Milch ganz traditionell im Kupferkessi. Das Rezept der Käseherstellung wird seit vielen Jahren familienintern weitergegeben. Je nach Jahreszeit hat der Klewenalpkäse einen milden bis sehr rezenten Geschmack.

Haldigrat
• NW
Vom Engelbergertal zum See
Vom Alpboden (Niederrickenbach) lassen wir uns die ersten 700 Meter hochtragen. Auf dem Haldigrat treffen wir den Kurt, der hier seit bald 20 Jahren «seine Sesselbahn» und das Berggasthaus betreibt. Dann geht es alles über den Grat, oben teils etwas rutschig zum 2'403 m hohen Brisen. Die Rundumsicht ist genial! Vorsicht beim Abstieg auf der Südseite und via Steinalper Jochli. Am Nachmittag erreichen wir das Brisenhaus des SAC, wo wir übernachten. Das einfache Matratzenlager erinnert an einstige SAC-Hütten, das Essen ist ausgezeichnet und die Nussgipfel sind die besten in der Zentralschweiz. Anderntags gehts an der Klewenalp vorbei und auf den Wildbeobachtungspfad. In und unter den Felsen zwischen Oberbauenstock und Zingel sind nicht selten Steinböcke und Gämsen zu entdecken. Wir wählen den Weg oben durch via Fulberg, und gelangen auf dem Oberbauen-Bergweg hinunter zur Bergstation der Niederbauen-Luftseilbahn.

Ennetmoos
• NW
Eine Höhenwanderung
Zu Beginn umrunden wir sozusagen das Stanserhorn. Der Start für diese Mehrtagestour ist deshalb auch die Allweg-Kapelle. Auf Forststrässchen und durch den Wald erreicht man die Bluematt und via Ahornhütte in einem grossen Zickzack das Blatti auf dem Stanserhorn-Grat. Dann gehts über steile Matten 500m hinunter zum Wiesenberg. Im Gebiet Wirzweli warten verschiedenste Übernachtungsmöglichkeiten. Der nächste Morgen ist weniger anstrengend, auf der Höhenwanderung über dem westlichen Engelbergertal erreichen wir Diegisbalm und Bielen. Die Luftseilbahn bringt uns schliesslich ins Tal, eine halbe Stunde ist es noch zur Station Grafenort der Zentralbahn.

Hergiswil
— Eigenthal, Talboden
• NW
Hergiswil - Fräkmünt - Unter Lauelen - Eigenthal
Ob dem Hergiswiler Siedlungsgebiet findet sich ein Wandergebiet, das zu entdecken sich wahrlich lohnt. Der Aufstieg zur Fräkmünt und der Abstieg ins Eigental verlaufen durch eine wunderschöne und grossenteils naturbelassene Landschaft. Die verschiedenen Ausbli cke auf den Pilatus faszinieren. Vom Wegweiser bei der Kirche Hergiswil führt der Weg unter Bahn und Autobahn durch hinauf zum Restaurant Roggerli und weiter zum wilden Steinibach. Eine gute halbe Stunde geht’s dem Bach entlang aufwärts bis zum Teufmoos. Der linke Weg führt zur Abzweigung Schwandi. Von da auf breitem Weg durch Wald und Lichtungen zum Riedboden und weiter nach Lägenbrugg. Die Flora der Riedwiesen hat ihren besonderen Reiz. Nächstes Ziel ist Hinter Scheligsee, von da ist’s nur noch ein Katzensprung zur Grenze zum Kanton Luzern. An mehreren massiven Grenzsteinen vorbei steigt der wurzelübersäte Weg an zu einem ruhi gen Aussichtspunkt mit Blick aufs Mittaggüpfi. Ein paar Minuten später umfängt einen das touristische Angebot von Fräkmünt. Fast lautlos schwebt die Luftseilbahn hoch zum Pilatus und ermöglicht vielen Menschen ein Bergerlebnis, das ihnen ohne Bahn verwehrt bliebe. Der Weiterweg hinüber zum Lauelenegg mit weitem Blick ins Luzerner Mittelland führt zurück in die Stille. Der direkte Abstieg über Höchberg-Chräigütsch ins Dorf Eigenthal verläuftmeist im Wald. Alternativ und ebenso lohnenswert ist der Abstieg zur Alpwirtschaft Unter Lauelen und dem Rümlig entlang zur Bushaltestelle Eigenthal Talboden.

Stansstad
• NW
Rund um den Alpnachersee
Die Umrundung des bei Windsurfern beliebten Sees ist eigentlich (fast) eine Ganzjahres-Wanderung. Von der Stansstader Bucht geht es durch die imposante Rotzschlucht hoch zur Betti. Dann verläuft der Weg auf einem Wiesenpfad nördlich an der Drachenflue vorbei bis Vorderrüti. Anschliessend folgt der Abstieg zum Eichiried. Am Schluss gehts durch die Naturschutzgebiete mit schilfbestandenen Buchten (Orientierungstafeln) zum Bahnhof Alpnachstad. Von dort fährt man gemütlich mit der Zentralbahn zurück nach Stansstad und gönnt sich im Restaurant zum Beck ein feines Dessert.

Buochs, Post
— Niederrickenbach
• NW
Über den Gitzitritt aufs Buochserhorn
Der Name Gitzitrittï sagt bereits, was einen da erwartet, denn Geissen und Gitzi sind gute Kletterer. Östlich der Post Buochs aufwärts, unter der Autobahn durch zum Mittelpunkt der Zentralschweiz beim Wasserreservoir. Weiter oben liegt das Ribichäppeli (1895/96 erbaut).
Vor dem Forsthaus Stutzboden trennen sich die Wege aufrs Horn: rechts übers Ärhölzli, links gehts in Richtung Gitzitritt. Auf 1000 m Höhe überquert man den Graben des Rübbibaches und gelangt zum Ribihuisli. In den folgenden Kehren wird die Aussicht auf Buochs und Ennetbürgen immer umfassender. Der eigentliche Gitzitritt ist ein steiles, gut mit Drahtseilen gesichertes Wegstück. Nach einer kurzen Leiter steht man bald auf dem Grat südlich vom Pt. 1522. Anfänglich in leichtem Auf und Ab, später eher steil schwingt sich der Grat zum Buochserhorn mit dem mächtigen Gipfelkreuz auf.
Der einfache Abstieg für über den Bleikigrat nach Niederrickenbach und zur Luftseilbahn nach Dallenwil. Vom Bleikigrat über den Rützelen kann auch die Musenalp erreicht werden, von da mit Luftseilbahn ins Tal.

Niederrickenbach, Bergstation
• NW
Buochserhorn ab Niederrickenbach
Nur wenige Nidwaldner Berggipfel liegen ganz auf Nidwaldner Kantonsgebiet. Das Buochserhorn ist der bekannteste von ihnen, die benachbarte Musenalp, der Heitliberg im Klewengebiet oder der Salistock ob dem Lutersee sind weitere.
Das Buochserhorn ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Wanderziel. Zum Beispiel im Herbst, wenn ein Nebelmeer wie ein eiszeitlicher Gletscher Seen und Täler verhüllt, die Sonne die Berge golden beleuchtet und kein Laut die Stille stört. Dann wird der Berg zum meditativen Raum, das Hiersein zu einem Moment der Glückseligkeit. Nicht minder eindrücklich ist die Besteigung im Winter mit den Schneeschuhen.
Ab Niederrickenbach geht es hinauf zur Bleiki und weiter zum Bleikigrat. Noch fehlen 200 steile Höhenmeter bis zum mächtigen Gipfelkreuz. Was diesen Berg so einzigartig macht, ist der Ausblick auf alle Nidwaldner Gemeinden und die vielen Arme des Vierwaldstättersees. Am imposantesten aber ist der Bergkranz, kein Berg verdeckt die Sicht: Brisen, Bannalper Berge, die Kette vom Graustock zum Stanserhorn mit den Berner Riesen als Hintergrund, Brienzer Rothorn, Pilatus, Bürgenstock, Rigi, Mythen, weiter hinten der Säntis und der Glärnisch mit dem gleissenden Vrenelisgärtli, der Niederbauen, der Oberbauenstock und der Schwalmis schliessen die Runde.
Der Abstieg hinunter zur Ochsenweid und zum Arhölzli ist steil. Dort kurz dem Fahrsträsschen folgen, bevor es hinunter geht zum Gibel. Wohltuend auf flachem Weg wird Niederrickenbach erreicht.

Ennetbürgen, Dorf
• NW
Ennetbürgen - Unter Nas - St. Jost - Ennetbürgen
Die Abwechslungsreiche Rundwanderung am östlichen Ausläufer des Bürgenstocks bietet viele Ausblicke auf die Arme des Vierwaldstättersees. Schon früh im Jahr, aber auch spät im Herbst ist diese Route auf der Südseite des Bürgenbergs empfehlenswert.
Von der Post Ennetbürgen führt der Weg neben der neugotischen Kirche vorbei zum öffentlichen Seeplätzli, weiter zur Schiffsstation und leicht ansteigend zum Buochli mit der hübschen Kapelle Maria zum Schnee. Bei der nächsten Abzweigung abwärts in Richtung unter Nas halten. Am äussersten Zippfel ist der See gut 700 Meter breit.
In Kehren wandert man im Wald aufwärts zum Timmer Boden, von wo zwei Wege zur Scharte nach dem Schartigrad führen. Der linke ist der leichtere. Der Aussichtspunkt Rappersflue muss verdient werden. Senkrecht unten liegt die Obermatt, über Weggis und Vitznau erhebt sich majestätisch die Rigi. Nach kurzem Abstieg gelangt man zu einer Weide mit Rundsicht auf den Stanser Boden, dem See und die Nidwaldner Bergwelt. Weiter unten befindet sich die Kapelle St. Jost, die man auf keinen Fall nur von aussen betrachten sollte. Schönheit und Lage der Kapelle sind einmalig. Gleich bei der Kapelle zweigt ein alter Pilgerweg ab und leitet die Wandernden durch Matten hinunter zu einem Strässchen, welches zurück ins Dorf führt.

Stans, Bahnhof
• NW
Rund um Stans
Der Dorfplatz des Nidwaldner Hauptorts Stans zählt zu den schönsten der Schweiz. Häuserbeschriftungen geben Besuchern viele Informationen über Vergangenheit und Gegenwart. Spannend ist aber auch, Stans zu umrunden und die grosse Entwicklung der letzten Jahrzehnte mitzubekommen.
Der Weg führte früher am Rand der Wohngebiete vorbei. Heute verläuft er teils mitten durch neue Wohnquartiere. Beginn und Ende der Wanderung sind an vielen Orten möglich. Zum Beispiel vom Bahnhof Stans durch die Tottikonstrasse zum Wächselacher gehen und der Beschilderung �Rund um Stans� folgen.
Die erste halbe Stunde bis zum Wirzboden verläft der Weg flach durch neue Wohngebiete. Dann folgt der Weg leich ansteigend der Hochwasserschutz-Verbauung Kniri-West. Nach der Querung der Stanserhornbahn führt die Route mit prächtigem Panorama hinüber in die Klostermatt und hinauf zum Huebliegg. Kein Zufall, stehen hier viele Bänklein um die Aussicht zu geniessen. Auf der Huebstrasse gelangt man zur St. Heinrichskapelle hinunter, kurz auf dem Trottoir der Engelbergerstrssen zum Wilerrank und auf einem schmalen Feldweg zum Bauernhof Chli Lehli. Die Buochserstrasse wird überquert und durch die Brisenstrasse geht es zurück zur Tottikonstrasse.

Ennetmoos, Allweg
— Kerns
• NW
Allweg - St. Jakob - Kernwald - Kerns
Von der Busstation Allweg folgt man dem Wegweiser St. Jakob und wandert auf einem Fahrradsträsschen am Fuss des Mueterschwanderberges dem Drachenried entlang. Vor St. Jakob finden sich noch die letzten Bergsturzhügel, sogenannte Drumlins. Bei den ersten Häusern von St. Jakob zweigt mach rechts ab. Man gelangt hinauf zum Ebnet und biegt links in den Kernwald ein. Nach gut 500 m erreicht man die Polenstrasse. Man folgt ihr abwärts und zweigt nach 300 m rechts ab. Der Wegweiser Gerzensee undbedingt beachten. Über einen Holzsteg durchquert man trockenen Fusses ds Moorgebiet und folgt nun den Wegweisern Siebeneich. Sobald man beim Waldausgang auf die Strasse trifft, biegt man nach rechts zur Kapelle Siebeneich ab. An Bauernhöfen und Gewächshäusern einer Gärtnerei vorbei führt der Weg ins Dorf Kerns.

Dallenwil
— Buochs, Aawasseregg
• NW
Entlang der Engelberger Aa
Einer der wenigen flachen Wege mit Naturbelag im Kanton Nidwalden. Der Aawasserweg ist für Familien sehr geeignet und das ganze Jahr begehbar. Von Dallenwil und Büren her kommend biegen Fluss und Wanderweg bei der Kreuzstrasse im rechten Winkel Richtung Buochs ab – früher entschied hier das Wasser, ob es lieber Richtung Stansstad oder Buochs fliessen wolle, die Fläche war eine Schwemmebene. Der Weg führt dann an der gedeckten Fadenbrücke von 1855 mit dem schönen Nidwaldner Wappen vorbei. Auf beiden Seiten des Flusses gehts weiter bis zum See beim Buochser Aawasseregg.

Klewenalp, Bergstation
— Station Gitschenen
• NW
Klewenalp - Hinterjochli - Gitschenen
Das Hinterjochli ist ein leichter Passübergang von Nidwalden ins urnerische Isental. Am Morgen liegen grosse Teile des Aufstiegs im Schatten. Links und rechts vom Hinterjochli locken zwei Aussichtsgipfel. Nach der Fahrt mit der Klewenbahn, verbunden mit einen sich stehts weitenden Blick über den Vierwaldstättersee, führt die Wanderung zuerst auf breitem Weg von der Bergstation in Richtung Klewenkapelle. Leicht abwärts geht es weiter über Räten und Tannenbüeö zum Stafel. Hier zweigen Wege in alle Richtungen ab. Der Weg zum Hinterjochli steigt angenehm steil hinauf zur Bergstation Chälenlifts auf dem Chälenegg (nur Winterbetrieb). Noch fehlt das Steilstück zum Sattel des Hinterjochli, wo sich ein prächtiges Urner Alpenpanorama öffnet.
Noch mehr Aussicht versprechen Risetenstock und Schwalmis. Der Aufstieg zum Risetenstock ist kürzer und steiler, der Besuch des Schwalmis dauert länger, ist aber weniger steil. Der Abstieg in Richtung Gitschenen führt durch blumenreiches Alpgebiet. Bi de Seelenen bietet sich als Rastplatz an. Hier zweigt auch die Gratwanderung in Richtung Gandispitz und Oberbauenstock ab (alpine Route).
Über Ober Bolgen mit prächtigem Tiefblick und Unter Bolgen wird Chneuwis erreicht. Von da sind es nur noch wenige Minuten zur Bergstation der Lubstseilbahn St. Jakob-Gitschenen. Ab St. Jakbo fährt das Postauto nach Isenthal.

Dallenwil
— Wirzweli
• NW
Über den Arvigrat
Der Aufstieg vom Chienerenegg zum Arvigrat ist steil, die vielen Wurzeln verlangen Vorsicht. Die knorrigen Föhren–Arven scheinen da sehr selten zu sein – und die Blumenpracht sind aber besonders zu Beginn des Sommers einmalig. Die Route ist bei nassem Wetter nicht empfehlenswert.
Vom Wirzweli auf dem Fahrsträsschen an der Talstation der Luftseilbahn zum Gummen vorbei, über den Bach und links abbiegen hinauf zum Langboden und rund 15 Minuten weiter den Wegweisern «Arvigrat» folgen bis zu einer Wegkreuzung. Links und nach wenigen Metern (Bodenmarkierung beachten) gegen den Wald halten. Ein schmales Waldweglein führt auf den Grat, der bei Pt. 1567 erreicht wird. Von dort schlängelt sich der Weg im schattigen Wald über den Grat, mal steil, mal flacher. Je höher man gelangt, desto weiter wird die Aussicht. Die letzten Meter bis zum Gipfel sind ausgesetzt, die Aussicht zum Brisen, zu den Bannalper Bergen und zum Titlis gewaltig. Weit ist auch der Blick ins Obwaldnerland. Vergessen Sie ob aller Rundsicht nicht auf den Weg zu schauen, die Flanken des Arvigrats sind steil und verzei hen kein Ausrutschen.
Der Abstieg folgt dem Grat hinunter auf den Boden zwischen Arvigrat und Gräfimattnollen. Weiter gelangt man durch eine grasige Mulde zur Schellenfluehütte. Auf einem Natursträsschen passiert man Egg und wandert weiter zum Gummen, von wo ein Bähnchen ins Wirzweli zurückführt. Besonders hübsch ist die Variante, die den Ronengrat ostseitig umgeht.

Chrüzhütte
— Ristis
• NW
Rot Grätli
Diese Bergwanderung kann in einem Tag unternommen werden. Gemütlicher ist’s mit einer Übernachtung in der Rugghubelhütte (Reservation notwendig). So kann man sich mehr Zeit lassen, denn zum Schauen gibt es mehr als genug: Pflanzen, Tiere, Karrenfelder und Wolkenbilder. Bei Nebel ist der Übergang übers Rot Grätli heikel.
Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell–Chrüzhütte dem Hang entlang zur Alp Räck holteren und weiter zur Bannalper Schonegg. Ein schmaler Weg zweigt rechts ab und quert leicht absteigend den Hang zur Ebene am Fusse des Ruchstocks. Man fühlt sich in einer anderen Welt, so ruhig und still ist es hier. Die Wegspur zielt auf den nördlichen Ausläufer des Oberbergs. Südwärts und zunehmend steiler gelangt man über plattige Felsen zum Rot Grätli. Dieses Teilstück kann lange in den Sommer hinein im Schnee liegen.
Gleich neben dem Rot Grätli thront die Pyramide des En gelberger Rotstocks, daneben der Wissigstock mit dem Griessenfirn, welcher der Klimaerwärmung auch schon seinen Tribut gezollt hat. Links vom Hahnen glitzert die weisse Kuppe des Titlis.
Schon von weitem sieht man die Rugghubelhütte. Die Hüttenterrasse bietet einen herrlichen Rundblick auf Engelberg und Umgebung. Nach einer Pause oder Über nachtung steigt man zum Planggenstafel ab, überquert den Bach und steht unvermittelt vor dem Tüfelstei mit dem roten Teufel von José de Nève. Hoch über Felsbändern geht’s aussichtsreich zum Pt. 1880, danach kurz steil hi nunter zum Rigidalstafel und weiter zum Ristis.

Ennetmoos, Allweg
— St. Jakob
• NW
Über den Mueterschwanderberg
Allweg und St. Jakob bilden zusammen die Gemeinde Ennetmoos. Zu Fuss liegen sie eine Stunde auseinander, über den Mueterschwanderberg dauert’s etwas länger. Vor dem Start zur Wanderung lohnt sich ein Besuch des Überfalldenkmals, das an den Franzoseneinfall von 1798 erinnert. Von der Busstation Allweg folgt man dem Wegweiser «St. Jakob» zur Betti und weiter am Rand des Drachen riedes bis zum Wegweiserstandort Drachenried. Hier zweigt man vom flachen Strässchen in Richtung Wald ab. Die nachfolgende steile Wiese überwindet man am besten entlang der Strommasten und hält zuoberst rechts zu einem Tor und flacher zu einem Stall. Auf einer Strasse mit weitem Blick ins Obwaldnerland kommt man zur Neu matt, biegt rechts ab in Richtung Zingel und gelangt auf einem Fussweg zum Zingelkreuz. Der Vierwaldstättersee glitzert, umsäumt von Bergen und Dörfern. Eindrücklich ist der Blick auf das Hochtal von Obbürgen, eingerahmt von Seewligrat und Schiltgrat. Hinter dem Kreuz beim Sendergebäude führt ein Weg steil und bei Nässe glitschig hinunter zu einer Forststrasse mit Aussicht auf Alpnachersee und Pilatus. Dieser folgt man eine halbe Stunde, hält bei der Abzweigung nach Alpnach links aufwärts und erreicht beim Gruebli wieder die Mueterschwanderbergstrasse. Vom Zingel ist Gruebliauf der Teerstrasse auch direkt erreichbar. Entlang der Strasse steigt man abwärts. Beim Ebnet zweigt ein Wiesenweglein ab und vorbei an der Kirch erreicht man die Busstation St. Jakob.

Stansstad, Bahnhof
— Bürgenstock
• NW
Stansstad - Fürigen - Schiltgrat - Bürgenstock
Der Aufstieg zum Bürgenstock über den Schiltgrat ist streng. Die landschaftlichen Höhepunkte sind aber jeden Schweisstropfen wert. Vom Bahnhof Stansstad dem Wegweiser Fürigen folgen zur alten Sust, wo früher der Güterumschlag vom See auf die Saumtiere stattfand. An der Schifflände und am Hotel Winkelried vorbei gelangt man zum Schnitzturm, dem Wahrzeichen von Stansstad. Zurück über den Mühlebach zum Strandbad und über die Kehrsitenstrasse führt der Weg bal dem See entlang zum Wegweiserstandort Harissen. 100 Meter weiter befindet sich das gut gesuchte Festungsmuseum. Wir aber steigen steil nach Fürigen mit seiner herrlichen Aussichtslage hinauf. Dabei queren wir die stillgelegte Bahn. Das Hotel scheint darauf zu warten, gelgentlich aus dem Dornröschenschlaf geweckt zu weren. Auf einem Fahrsträsschen wird das Ober Schilt erreicht. Weiter geht’s auf einem Wiesenpfad bis Wolfsgrueben und nachher steil durch den Wald zu einer einsamen Weide, der man links dem Wald entlang folgt. Kurz vor dem Pt. 971 biegt der Weg in den Wald ab zu einem wunderschönen Aussichtspunkt mit Bänklein. Das Sarneraatal, Hergiswil und die Horwer Halbinsel liegen einem zu Füssen, vom Vierwaldstättersee gar nicht zu reden. Am meisten beeindruckt der Ausblick auf den Pilatus. Bald ist die Schiltflue, der höchste Punkt des Schiltgrats, erreicht. Der Waldweg führt abwärts zu einer Forststrasse und darauf zur mondänen Hotelwelt des Bürgenstocks.